Bild Jörg
© privat

In der Zukunft wünsche ich mir von der Politik eine bessere Unterstützung: Die Lebensmittelhersteller müssen verpflichtet werden, eine Nährwertkennzeichnung auf die Vorderseite ihrer Produkte zu drucken und vor allem den Zucker deutlich zu reduzieren, um den Supermarkt nicht mehr mit versteckten „Zuckerfallen“ zu überschwemmen!
 

 

Als ich Ende 2017 die Diagnose Typ-2-Diabetes erhielt, dachte ich zuallererst an all die Verbote und den Verzicht, den diese Krankheit mit sich bringen würde. Einen Termin zur Ernährungsberatung bekam ich erst 8 Monate später in Aussicht gestellt. So blieb mir nichts anderes übrig, als mich selbst darüber zu informieren, was ich noch essen darf und was nicht. Zum Glück dauerte es nicht allzu lange, bis ich feststellte, dass eine Ernährungsumstellung nicht nur eine Pflicht für mich bedeuten würde, sondern tatsächlich auch Genuss. Heute bin ich ständig auf der Suche nach neuen, diabetes-freundlichen Alternativen und Produkten und esse abwechslungsreicher denn je.

Der Typ-2-Diabetes erwischte mich in einer Lebensphase, die alles andere als einfach war. Zwischen persönlichen Schicksalsschlägen und dem ganz normalen Alltagsstress brauchte ich einen Moment, um mich neu zu orientieren. Um meine Erfahrungen festzuhalten und mit der Hoffnung auf Rückmeldungen aus der Community startete ich Ende 2019 meinen Blog. Dort protokolliere ich meinen Weg, um anderen Betroffenen Mut machen zu können: Es geht immer weiter, ein Schritt nach dem anderen!

Ich wünsche mir von der Politik in der Zukunft eine bessere Unterstützung: Die Lebensmittelhersteller müssen verpflichtet werden, eine Nährwertkennzeichnung auf die Vorderseite ihrer Produkte zu drucken und vor allem den Zucker deutlich zu reduzieren, um den Supermarkt nicht mehr mit versteckten „Zuckerfallen“ zu überschwemmen!

...

Wer mehr über Jörg erfahren möchte, kann ihn auf seinem Blog oder seinem Instagram-Account besuchen!